20 WDR-Auszubildende zum Mediengestalter Bild und Ton sowie sechs Veranstaltungstechniker, alle im dritten Lehrjahr und fast fertig mit ihrer Ausbildung, hatten sich mit dem Drehort „Regierungsbunker“ eine besondere Herausforderung gestellt. Angerückt waren die zukünftigen Mediengestalter und die WDR-Mitarbeiter mit großem Equipment: einem Ü-Wagen, einem Rüstwagen/Material sowie einem Lichtwagen und einem Schnittmobil. Es wurden 200 m Kabel ausgerollt, Licht installiert, Kameraeinstellung ausprobiert und die gesamte Technik für zwei sechsminütige Live-Schaltungen ins Mittagsmagazin aufgebaut.
Da kam das Team um WDR-Ausbildungsleiter Silvan Leggio schon ganz schön ins Schwitzen und als es dann schließlich hieß noch zwei Minuten bis zur „Live-Schalte“ da war die Nervenanspannung bei den jungen Auszubildenden spürbar, obwohl es sich hier nur um eine Übung handelte. Die beiden Interviewpartner der jungen Redakteure Paul Groß, ehemaliger Mitarbeiter im Regierungsbunker und Museumsleiterin Heike Hollunder freuten sich über die Erfahrung eines „Live-Interviews“.
|