Familienführungen:
Ein Museumsbesuch muss nicht langweilig sein! Eine Besichtigung des ehemaligen Regierungsbunkers ist genau das Richtige für einen gemeinsam erlebten, spannenden Nachmittag: Eltern und Kinder, Großeltern und Enkel, Tante und Neffe, die Familienführung richtet sich an alle, die Spaß an einer Entdeckungstour durch das Museum des Kalten Krieges haben. Im Mittelpunkt stehen hier die Jüngsten, ab Grundschulalter, die eine besondere Betreuung erfahren, sodass sich auch ihnen der Bunker, seine Bauweise und das Leben im Inneren erschließt. Im Gepäck der begleitenden Bunkerexperten, die auf alle Fragen eine Antwort haben, befindet sich ein Koffer voll mit Originalobjekten zum Anfassen und Bestaunen. Jeden ersten Sonntag im Monat (ab April) um 12:00 Uhr.
Sonderführungen für Einzelbesucher:innen und Gruppen
Verschlusssache – Geheim – Streng Geheim
Jahrzehnte lang war der Regierungsbunker von der Öffentlichkeit abgeschottet, seine Türen verschlossen, seine Inhalte geheim. Seit der Eröffnung der Dokumentationsstätte Regierungsbunker ist das ehemalige Staatsgeheimnis gelüftet, doch es sind nur 203 der ehemals 17.300 Meter zu besichtigen. Dieser Rundgang führt in bisher nie gezeigte Bereiche im Museumsabschnitt. Wir blicken hinter Tore und Türen und treten ein in eine noch immer geheime unterirdische Welt.
Als Gruppenführung ganzjährig buchbar. Für Einzelbesucher:innen findet die Führung ab April an jedem ersten Samstag im Monat um 14.00 Uhr statt.
Teamevent: Top Secret – Top Spion
Wie geheim war der Regierungsbunker wirklich und was wusste die Gegenseite? In dieser Führung geht es rund um die Geheimhaltung des Regierungsbunkers.
Für Gruppen ganzjährig - außer montags - buchbar!
Taschenlampenführung
Licht aus und Taschenlampen an! In diesem besonderen Licht nähern wir uns dem ehemaligen Staatsgeheimnis auf ganz besonders mystische Art und Weise. Diese Führung ist ein eindrucksvolles Erlebnis für alle Altersgruppen, besonders aber für Kinder und Jugendliche.
Für Gruppen buchbar in der Vor- und Nachsaison (Jan/Feb/Nov/Dez) und auf Anfrage.
Für alle Sonderführungen ist eine Voranmeldung unter 02641 - 9117053 nötig!
Eifel-Bunker-Tour
Ernstfallszenario Atomkrieg
(Unterirdische Gänge, Kommandozentralen und Tresorkammern)
„Eifel-Bunker-Tour“: Drei geheime Orte des kalten Krieges an einem Tag erleben
Geheime Bunker, abgeschaltete Kommandozentralen, unterirdische Tresorkammern und Operationssäle: der Kalte Krieg hinterließ Orte der Zeitgeschichte, die 30 Jahre lang für den Ernstfall Atomkrieg eingerichtet waren.
Die „Eifel-Bunker-Tour“ entführt auch 2024 wieder in drei markante Originalschauplätze dieser Zeit. Ein exklusives Tagesprogramm erklärt die Einrichtung und ihre Hintergründe. Die Eifel-Bunker-Tour findet 2024 an folgenden Terminen statt: 08.09., 22.09., 13.10., 20.10. um jeweils 10.00 Uhr. Im Advent 2024 gibt es am 15.12. eine Sonder-Eifel-Bunker-Tour um 10:00 Uhr.
Die Welt Anfang der 1960er Jahre: Mauerbau, Kuba-Krise wie auch eine beschleunigte atomare Aufrüstung gehen in die Geschichte ein als Spannungsphase. Die NATO-Strategen entwerfen Szenarien für den Ernstfall. Ein wichtiger Aspekt kommt Bunkerbauten für politische, militärische oder wirtschaftliche Entscheidungsträger zu. Ein ganzes System wird geheim geplant und gebaut. Nicht nur die Bundesregierung richtet ihren geschützten Ausweichsitz in der Eifel ein, sondern auch die nordrhein-westfälische Landesregierung und deren Landeszentralbank.
Durch dieses Kapitel des kalten Krieges und in drei einstige Staatsgeheimnisse entführt die „Eifel-Bunker-Tour“. Der Regierungsbunker im Ahrtal als Kopf eines bundesdeutschen Katastrophenmanagements ist der Ausgangspunkt für die anschließende Busfahrt zu den angeschlossenen Krisenzentren von Landesregierung und Landeszentralbank Nordrhein-Westfalen.
Unterirdische Operationssäle, ein Friseursalon oder das Bunker-Bundespräsidialamt werden besichtigt. Wie auch das Schlafzimmer des nordrhein-westfälischen Ministerpräsidenten, ein voll eingerichtetes Fernschreibzentrum und sogar ein Bunker-Radiostudio den Besuchern offensteht. Die „Eifel-Bunker-Tour“ endet hinter einer tonnenschweren Tresortür und in Arbeitszimmern der Landeszentralbank. Von hier sollten im Krisenfall der Devisenverkehr, die Zahlungskreisläufe innerhalb des Landes wie auch die Bargeldversorgung für NATO-Truppen und Bundeswehr sichergestellt werden.
Drei Bunker, eine Aufgabe: die Handlungsfähigkeit des Staates sollte auch im Atomkrieg so lange wie möglich funktionieren. Bundesweit einmalig, verbindet die „Eifel-Bunker-Tour“ drei Orte des Kalten Krieges in einem Tagesprogramm.
Leistungen: Sonderführungen, Bustransfer, Verpflegung, Dauer 10-18 Uhr
Mehr Informationen:
www.eifelbunkertour.de
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