Besichtigung für Einzelbesucher::
Einzelbesucher können ohne Anmeldung mittwochs, samstags und sonntags von 10.00 Uhr bis 16.30 Uhr (letzte Führung) den Regierungsbunker besichtigen.
Wir empfehlen eine Besichtigung möglichst früh am Tag. Einlass ist ab 10.00 Uhr. Bei weiterer Anreise erkundigen Sie sich bitte telefonisch, ob nicht schon alle Tickets für den Tag ausverkauft sind.
Aufgrund der aktuellen Situation (kleine Gruppen, längerer Abstand zwischen den Gruppen) kann es zu erhöhten Wartezeiten bis zu zwei Stunden kommen.
An der Kasse muss das Kontaktformular gemäß der Corona-Verordnung ausgefüllt werden und es gilt Maskenpflicht im gesamten Museum.
Mittwochs, samstags und sonntags ist auch das Museumscafé geöffnet.
Der Eintritt beträgt aktuell 12,- EUR pro Erwachsenem und 5,- EUR pro Kind ab 8 Jahren.
Der Besuch der Dokumentationsstätte Regierungsbunker findet immer im Rahmen einer Führung statt und ist weitgehend barrierefrei. Rollstuhl, Rollator und Kinderwagen können mitgeführt werden.
Fremdsprachige Führungen können in Englisch, Französisch, Niederländisch und Spanisch über den Ahrtal-Tourismus gebucht werden.
EINTRITTSPREISE
Eintrittspreise Gruppen (ganzjährig mit Voranmeldung, außer Montags)::
10,00 € bei einer Gruppenstärke ab 15 Personen
150,00 € für Gruppen unter 15 Personen (pauschal)
30,00 € zuzüglich pro Gruppe für fremdsprachige (Englisch, Französisch, Niederländisch, Spanisch) Führungen
Fotoerlaubnis:
2,50 € /Person für private Zwecke, ohne Stativ
Videoaufnahmen sind nicht möglich.
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Familienführungen:
Ein Museumsbesuch muss nicht langweilig sein. Eine Besichtigung des ehemaligen Regierungsbunkers ist genau das Richtige für einen gemeinsam erlebten, spannenden Nachmittag: Eltern und Kinder, Großeltern und Enkel, Tante und Neffe, die Familienführung richtet sich an alle, die Spaß an einer Entdeckungstour durch das Museum des Kalten Krieges haben. Im Mittelpunkt stehen hier die Jüngsten, ab Grundschulalter, die eine besondere Betreuung erfahren, sodass sich auch ihnen der Bunker, seine Bauweise und das Leben im Inneren erschließt. Im Gepäck der begleitenden Bunkerexperten, die auf alle Fragen eine Antwort haben, befindet sich ein Koffer voll mit Originalobjekten zum Anfassen und Bestaunen.
Eifel-Bunker-Tour
Ernstfallszenario Atomkrieg
(Unterirdische Gänge, Kommandozentralen und Tresorkammern)
„Eifel-Bunker-Tour“: Drei geheime Orte des kalten Krieges an einem Tag erleben
Geheime Bunker, abgeschaltete Kommandozentralen, unterirdische Tresorkammern und Operationssäle: der Kalte Krieg hinterließ Orte der Zeitgeschichte, die 30 Jahre lang für den Ernstfall Atomkrieg eingerichtet waren. Die „Eifel-Bunker-Tour“ entführt am 13. und 27. September sowie 25. Oktober in drei markante Originalschauplätze dieser Zeit. Ein exklusives Tagesprogramm erklärt die Einrichtung und ihre Hintergründe.
Die Welt Anfang der 1960er Jahre: Mauerbau, Kuba-Krise wie auch eine beschleunigte atomare Aufrüstung gehen in die Geschichte ein als Spannungsphase. Die NATO-Strategen entwerfen Szenarien für den Ernstfall. Ein wichtiger Aspekt kommt Bunkerbauten für politische, militärische oder wirtschaftliche Entscheidungsträger zu. Ein ganzes System wird geheim geplant und gebaut. Nicht nur die Bundesregierung richtet ihren geschützten Ausweichsitz in der Eifel ein, sondern auch die nordrhein-westfälische Landesregierung und deren Landeszentralbank.
Durch dieses Kapitel des kalten Krieges und in drei einstige Staatsgeheimnisse entführt die „Eifel-Bunker-Tour“. Der Regierungsbunker im Ahrtal als Kopf eines bundesdeutschen Katastrophenmanagements ist der Ausgangspunkt für die anschließende Busfahrt zu den angeschlossenen Krisenzentren von Landesregierung und Landeszentralbank Nordrhein-Westfalen.
Unterirdische Operationssäle, ein Friseursalon oder das Bunker-Bundespräsidialamt werden besichtigt. Wie auch das Schlafzimmer des nordrhein-westfälischen Ministerpräsidenten, ein voll eingerichtetes Fernschreibzentrum und sogar ein Bunker-Radiostudio den Besuchern offensteht. Die „Eifel-Bunker-Tour“ endet hinter einer tonnenschweren Tresortür und in Arbeitszimmern der Landeszentralbank. Von hier sollten im Krisenfall der Devisenverkehr, die Zahlungskreisläufe innerhalb des Landes wie auch die Bargeldversorgung für NATO-Truppen und Bundeswehr sichergestellt werden.
Drei Bunker, eine Aufgabe: die Handlungsfähigkeit des Staates sollte auch im Atomkrieg so lange wie möglich funktionieren. Bundesweit einmalig, verbindet die „Eifel-Bunker-Tour“ drei Orte des Kalten Krieges in einem Tagesprogramm.
Leistungen: Sonderführungen, Bustransfer, Verpflegung, Dauer 10-18 Uhr
Mehr Informationen:
www.eifelbunkertour.de
Anmeldung (Voraussetzung zur Teilnahme!):
Ahrtal-Tourismus Bad Neuenahr-Ahrweiler e.V.
Telefon: 02641/ 91 71 65
E-Mail: verkauf@ahrtal.de
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